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Zugnetz mit Sack - Masche 10mm, Stärke 210/18, Höhe 1,5/3/1,5m, Netzlänge 10m, leichte Ausführung

Material: Polyamid-Netzwerk

Länge der Felder: 3 / 4 / 3 m

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Material: Polyamid-Netzwerk

Maschenweite: 10 mm

Netzlänge: 10 m

Höhe der Wölbung: 1,5 / 3 / 1,5 m

Länge der Felder: 3 / 4 / 3 m

Seitenhöhe: 0,8 m (kann modifiziert werden)

Das Netz ist am Rand standardmässig um 30 % zusammengezogen.

 

Die Zugnetze dienen:

  • zum Fischfang in  nicht abgelassenen Teichen, Talbecken, Seen, Flüssen u.ä., zur Abfischung eines Teiles des Fischbesatzes im Gewässer bei vollem Wasserstand, zur Abfischung von Fischbesatzproben 

 

Grundsätze bei Anwendung des Zugnetzes:

  • der ZUG – wird durch Fischer, Transportfahrzeuge an Land oder Boote zu Wasser, bzw. durch  deren Kombination gemacht   
  • das Zugnetz bewegt sich in Wassersäule und fängt Fische 
  • bei dem Zug sind die Fische im Netz gesammelt 
  • das Netz bildet beim Zug eine Wölbung – „Sackbildung“, wo die Fische nach der Beendigung des Zuges gesammelt (umschlossen) sind  
  • restliches Netz wird ans Ufer, Boot zusammenholt
  • das Zugnetz wird grundsätzlich im Tiefen so gewölbt, dass es nicht zu Fischverletzungen kommt 
  • das Zugnetz dient nicht zum Heben der Fische ans Ufer oder Boot oder zu einer anderen Handhabung der Fische 
  • die Fische werden vom Zugnetz grundsätzlich mit Hilfe von Handhabungswerkzeug – nach Fischgrösse mit Kescher, Sack, Beutel umgesetzt

 

Bestandteile:

  • Material - knotenloses Polyamid-Netzwerk mit rhombischer Maschenstellung, Maschenweite 10 mm, Gernstärke 210/18
  • mit Sack – das Zugnetz ist  in seiner Mittelteil tiefer, der Körper des Zugnetzes wird durch einen Netzstreifen  (Zugwand) gebildet, in der Mitte entsteht „ein Beutel“ – eine Netzausbuchtung
  • Die Oberseite des Zugnetzes ist mit Schwimmern versehen. Sie haben nach Grösse und Spezifika unterschiedliche Tragfähigkeit. Die farbigen Schwimmer markieren die Netzmittedie und die Höhenänderung.
  • Die Unterseite ist mit einer Beschwerungsleine versehen. Sie besteht aus Bleikernen und Umflechtung aus Textilgarn. Wir benutzen Gewichte 30, 80, 200 g.
  • Spreizstäbe – Spreizhölzer (Netzknüppel) am Netzrand: Sie dienen zum Leiten des Netzes in Vertikalrichtung. Sie ermöglichen die Einsenkung des Netzes zu leiten. Sie spreizen das Netz am Rande. Leichte Ausführung – der Spreizstab wird in Schlaufen eingelegt.
  • Schlaufen: Zum Anbinden eines oder mehrerer Zugleinen. Zum Einlegen der leichten Spreizstäbe.
  • Einfassung des leichten Zugnetzes: Im Netz ist eine Leine eingezogen. Sie ist direkt an Seilen mit Schwimmern und Beschwerungen angeschlagen.
  • der Körper des Zugnetzes wird durch 3 Streifen von verschiedenen Fanghöhen gebildet, der Netzstreifen breitet sich in die Mitte des Netzes aus - er bildet einen Netzsack, der Netzsack ist gleichmässig mittig zum Netz plaziert, die schmalsten Randstreifen sind zusammengefaltet - auf die gewünschte Länge eingezogen 

 

Vorteile:

  • niedrigeres Gewicht des Netzes, hohe Wirksamkeint, minimales Entweichen der Fische beim Zug, die Fische werden beim Anzug des Netzes zum Ufer im tiefen Teil des Netzes gesammelt
  • schnelle und operative Anwendung an Gebrauchsstelle, einfache Verwendung durch Minimalanzahl der Leute (min. 1–2 Fischer), sichere Netzfischerei, Möglichkeit, die Menge der gefangenen Fische zu beeinflussen

 

Nachteile:

  • das Netz muss zum Ufer immer symmetrisch von beiden Seiten gezogen werden, das Netz  muss an das Ufer immer mittig – mit dem Sack laufen 

 

Verwendung:

  • kleine Zugnetze – zum Fischen von grösseren Fischmengen, das Netz muss an das Ufer immer mittig gezogen werden  

 

 Beenden das Netz:

Das Netzes wird in der Leine eingestellt - der Rand des Zugnetzes ist an der Leine eingezogen. Der Netzstreifen, der den Körper des Zugnetzes bildet, muss an Seiten auf kleinere Höhe als der Netzkörper ist, zusammengezogen werden - die Flügelhöhe verjüngt sich zulaufend nach beiden Enden. Durch Zusammenziehen des Netzes am Rand entsteht ein Sack – eine Ausbauchung. Diese Ausbauchung verhindert ein Entweichen der Fische aus dem Netz.

  • Loses Beenden: Die Ober- und Unterleine (Leine mit Schwimmern und Senkern) ist lose in gewünschter Länge gelassen. Das freie Beenden gibt Ihnen Raum zur Anpassung der Leine, die Ihrem Bedarf entspricht.
  • Einfacher Traggurt: Die Leine mit Schwimmern und Senkern ist in der gewünschten Länge zu einer Schlaufe gebunden. In die entstande Schlaufe wird die Zugleine gebunden
  • Schlaufen: die Ober- und Unterleine (Leine mit Schwimmern und Senkern) und an der Netzecke ist mit einer Schlaufe beendet, zu den Schlaufen kann die Zugleine angebunden werden, in die Schlaufen kann lose ein Holzpflock – der Spreizstab eingelegt werden, und dann daran die Zugleine gebunden werden, der Spreizstab dient zum Leiten des Netzes beim Zug, der Spreistab spreizt den Netzrand beim Zug